Waldgrüne Stunden

Die Waldgrünen Stunden sind unverbindliche Coachings, die ich immer mal wieder verschenke. Sie fordern nichts.

Das ist ungewohnt, denn verkauft wird einem ja ständig irgendwas. Sie sind entstanden aus der ganz ursprünglichen Frage, was will ich geben, was kann ich geben, was kann ich für andere tun, und: Wie will ich meine Zeit verbringen? Ich will Begleitung wie meine zugänglich machen. Ich glaube fest, dass möglich ist, ein Unternehmen mit Großzügigkeit im Kern zu führen (ohne mich dabei auszubeuten, und ohne andere auszubeuten).

Ich mache das nach Gefühl.

Wenn ich jemanden kennen lerne und es irgendwie passt*, ein Thema mich interessiert, wenn ich einfach gerne unterstützen will (zum Beispiel andere Sternenmamas), oder wenn jemand über eine Empfehlung zu mir kommt. Das kann auch eine Form des Kennenlernens sein- also mit dem Wunsch möglicherweise ein “richtiges Coaching” bei mir zu machen- das ist allerdings dann nicht Teil des Gesprächs.

Das passt zu mir, und auch zu den Menschen mit denen ich gut arbeiten kann.

*Viele meiner Klient:innen sind hochsensibel, oder anders feinfühlig. Oder haben ein viel fühlendes, hochsensibles oder irgendwie anders besonderes Kind, und/oder haben manchmal den Eindrück als wäre ihr Gehirn irgendwie anders gestrickt. Kommen draußen in der Natur zur Ruhe, haben einen Hang dazu, sich viel in ihrem Kopf aufzuhalten, und sind kreativ- künstlerisch tätig (oder wären es gerne).

Zum Ende meiner letzten Waldgrünen Stunde wurde ich um einen Zauberspruch gebeten.

Ja, dachte ich mir: So will ich meine Zeit verbringen.


Was kann ich für andere tun? Und gleichzeitig bei mir bleiben?

Wie will ich arbeiten?

Sophie Davies